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Kommentare - - Seite 5

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  • Es ist doch "nur" ein Stein

    08.05.2010, Sascha Bohnenkamp
    Wie kommt man darauf, dass ein Stein mit einer unpersönlichen Inschrift auf den König Salomon hinweisen würde?

    Soweit ich weiss, kann man bisher nicht von der Historizität Salomons ausgehen und ein Stein mit "Für den König" dürfte daran nichts ändern. Genauso könnte das "Für den König" für einen anderen König aus der Zeit gemeint haben, der dort ggf. Macht ausübte.

    Ein wenig erinnert der Artikel and die "Noahs Arche" Funde bibeltreuer Fundamentalisten, die alle paar Jahre auftauchen und bisher immer etwas "anderes" waren. Ein wenig wissenschaftlicher bitte.
  • Arsentheorie recht wahrscheinlich

    05.05.2010, Stefan Beck, Deutsche Bolivarianische Gesellschaft
    Ich hatte beim X. Weltkongress der Bolivarianischen Gesellschaften in Caracas vor drei Wochen während des Galadiners die Gelegenheit mit dem (Militär-)Genealogen Enrique de la Concha zu sprechen, der mir im erwähnten Zusammenhang von von Napoleons Angewohnheit berichtete, die Finger vor dem umblättern von Buchseiten abzulecken. An Arsen sollen beide gestorben sein. Nach (oder vielleicht auch schon vor) dem Attentat in September 1828 auf ihn, gab es Mitstreiter, die ein Weiterleben Bolívars für wenig wünschenswert hielten. Die Arsentheorie ist weder widerlegt, noch bewiesen, aber recht wahrscheinlich.

    Zu Ihrer Information: nach seinem Tod wurde Bolívar in Santa Marta, Dpto. Magdalena, Kolumbien begraben, bis sein treuster General, Rafael Urdaneta 1842 die Bolivarianische Gesellschaft in Caracas gründete, um seinen Leichnam (ohne Herz, das bis heute unauffindbar ist) im darauffolgenden Jahr nach Caracas, in die Familiengruft seiner Eltern in der Kathedrale zu überführen. 1873 wurde er in den Pantheon Nacional, ebenda, gebracht, wo er bis heute ruht.

    Weiterhin war er am 19. April 1810 auf einer seiner Haciendas in Ocumare del Tuy, einen Tagesritt südöstlich von Caracas, als der Generalkapitän Vicente Emparan y Orbe gestürzt wurde.

    Soviel aus dem Stand. Weitere Details finden Sie unter "Unabhängigkeit" auf meinen Webseiten: skb-s-amerika.de.

    Mit freundlichen Grüßen
  • Nicht ganz so flink...

    20.04.2010, Harald Weiche
    ... stutzig geworden bin ich auch. Allerdings bekam ich die Gewissheit, dass es ein AprilScherz ist, erst nachdem ich nach dem erwähnten Ort gegoogelt hatte.

    Den Kernspin hatte ich noch klaglos geschluckt. Die Rosslyn-Namenserklärung wollte sich auch am inneren Zensor vorbei schleichen, aber die Schlafmütze wurde irgendwie wach und musste niesen.

    Netter Scherz !!!
  • Schallend gelacht!

    02.04.2010, Peter Geffert, Heppenheim
    ...einfach ne tolle Idee!

    und der Begriff
    "induktorhinale Kernspinresonanzphlogoskopie"
    hat mich schallend lachen lassen

    Auch die Namen sind klasse.

    Danke für den Aprilscherz!
  • Na so bem Lesen wissenschaftlicher Nachrichten...

    01.04.2010, Armin Sievers
    Also bitte, Zinken über Zinken, das kann doch nicht gutgehen! Kwatsch, daß Roslins Kirchennase von der Sphinx stammen soll. Zinken hat im Internet gegogolt und ist dabei auf jene Nase gestoßen, über deren eigenmächtige Wanderschaft im zaristischen St. Petersburg Herr Nikolai G. längst berichtet hat. Klar, daß auch eine Nase nach langer Wanderschaft mal eine Verschnaufpause braucht. Und der kaukasische E. Egiptonadse ist doch gezink(en)t! Nein, Gogol liegt richtig; mit Sphinxens Zinken is nischt ...
  • Gérard Riche-Colben

    01.04.2010, Isabel Kubiak
    Sehr lustig. April, April....
  • Noble Gesellschaft!

    01.04.2010, Gert Latzel, 85521 Riemerling
    Hallo Herr Linguistik-Dozent Zinken

    Sie befinden sich ja in nobler Gesellschaft wie dem Sorbonne-Professor Gerard Riche-Colben mit seiner sensationellen Analysenmethode irKsrp, die ja sicher der Rasterelektronenmikroskopie oder der Anwendung des Atomic Force Microsope nachempfunden ist. Ebenso erscheinen die Odolithen schlagende Beweise zu sein, welche die Abschlagkanten parallelisieren.
    Auch der genannte Wissenschaftler Egiptonadse kann seine Herkunft aus Tiflis kaum verleugnen. Er passt wirklich wie die Faust aufs Auge, das kaum vor Lachen trocken bleiben sollte!Ihre eigene linguistische Erklärung des Museumsortes nahe Edingurg rundet alles glamourös ab.

    Gratulation

    Ihr treuer Leser

    Dr. Gert Latzel, wiss. Journalist mit einem gewissen Hang zu scharzem Humor
  • Netter Aprilscherz

    01.04.2010, Liane Mayer, Wien
    Netter Aprilscherz!
    Und die "induktorhinalen Kernspinresonanzphlogoskopie " gibt einem sogar eine reelle Chance, draufzukommen.... ganz abgesehen von Namen wie Riche-Colben, Zinken und Egiptonadse, nicht zu vergessen das offensichtlich gefakte Bild der "Nose of God" ...
    Wir haben sehr gelacht!

  • Eine tolle Tradition

    01.04.2010, Michael Bode, Marktoberdorf
    Herzlichen Glückwunsch! Ich habe mich schon im letzten Jahr köstlich amüsiert - und den Link sogar wiedergefunden:

    http://www.epoc.de/artikel/987655&_z=798890

    Glückwunsch auch an den großartigen Grafikkünstler!

    Michael Bode
  • Ja!

    01.04.2010, Franz P., Wien
    ist gut und amüsant geschrieben!
    ;-))
    cheers, F.Pi
  • April, April!

    01.04.2010, Dr. Wolf Müllenberg, 27726 Worpswede
    Gratuliere, eine gute Idee...

    Aber: Diesen Stein hat mein Vorfahr, der schwäbische Gebräbnisunternehmer Requiesco Erdensohn mit nach Schottland gebracht, als er wegen Geizes aus Schwaben ausgwiesen wurde.
    Quelle: "Das Kommen und Gehen europäischer Völker", Laufenburg 1782

    Gruss, Müllenberg
  • Zu auffällig...

    01.04.2010, G. Herms, Neuenhagen
    ...ist das gemacht.
    "Riche Colben" "Egiptonadse" "Richard N. Zinken"
    indukto RHINAL en Kernspinresonanz PHLOGOS kopie usw.
    Schade , hätte (auch mit einem besseren Photoshopper" ein wirklich kerniger Scherz werden können....
  • Wer Asterix liest

    01.04.2010, Stefan Taube, Leimen
    weiß genau, wo Obelix die Nase vergraben hat. Daher kann die Meldung nicht so sensationell sein, sondern riecht mir eher nach Aprilscherz.
  • Geheimnisse

    01.04.2010, Gero Rupprecht, Eching
    Manchmal denke ich, es wäre doch schön, wenn nicht alle Geheimnisse gelüftet würden. Müssen denn Wissenschaftler ihre Nase überall hineinstecken?
  • April Fool

    01.04.2010, Andrea Hoberg
    Sehr hübsch, aber doch ein bißchen dick aufgetragen. Wie wir alle wissen, liegt die Nase der Sphinx unter derselbigen, seit ein gewisser, korpulenter (nicht dicker!) Gallier sie versehentlich abbrach und dort versteckte. Wie also sollte die Nase nach Roslyn gekommen sein?
    Wenn man sich diesen Ort genauer ansieht, ist des Rätsels Lösung nicht weit: Die Nase wurde geklont, genau wie Dolly. Kaum zu glauben, was diese Technik heute alles kann....
    Übrigens bedeutet der Name "Ross" = Fels und "Lynn" = Wasserfall. Litt die Sphinx unter Rhinitis? Das wäre für eine Ägyptische Katze im schottischen Klima jedenfalls nicht verwunderlich.

    Mit freundlichen Grüßen
    A. Hoberg
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