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Kommentare - - Seite 6

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Richards Zinken

    01.04.2010, Werner Große
    Dass der aber seine Nase auch überall reinstecken muss.
  • alle nasenlang

    01.04.2010, Mikimoto
    Ganz klar, wahrscheinlich hat Kreuzritter Guilbert de Nasenrümpf aus Mitleid die Nase abgehackt, weil sie tropfte und er dachte, steter Tropfen Höhle den Sphinxsandstein und das können nicht gut sein. Oder er wollte mal gucken, ob mit dem Ding auch geweisnast werden kann.
  • Zeitangaben sind internationaler Standard!

    04.03.2010, Christian Grube, Leipzig
    Ebenfalls ein Lob an die Redaktion,

    Ich muss mich doch zu dem Leserbrief von Herrn Rihl, Wien, äußern.

    Die Bezeichnungen "v. Chr.", "n.Chr." sowie AD und BC sind internationale Standards. Diese werden in sämtlichen Publikationen so verwendet. Vor allem darf man nicht vergessen, das sind Standards die seit Jahren so verwendet werden.

    Wenn man "v.u.Z." angibt, ist dies ebenfalls auch nur eine Sichtweise. Das "unsere" stellt nämlich auch keine Internationalisierung dar. "Unsere" Zeitrechnung beruht nunmal auf christlichen Kalendern. Wenn es danach geht, müßte man in jeder wissenschaftlichen Publikation angeben, nach welcher Zeitrechnung man seine Daten angibt: nach der jüdischen, nach der islamischen oder vielleicht noch nach dem Maya Kalender? Das würde zu unhaltbaren Zuständen führen.

    Man darf nicht vergessen: epoc hat nicht den Anspruch eine hoch wissenschaftliche Zeitschrift zu sein. Blasphemisch ausgedrückt müsste man sagen, dem Normalverbraucher ist es ega,l was für eine Zeitangabe dort steht. Hauptsache er kann ohne viel Nachzudenken verstehen wann das war.

    Wenn man z.B. BP (before Present) schreibt, ist dies wieder zu hochtrabent. Für den Normalverbraucher wäre es eben zu umständlich, das Jahr 44 BC in 2054 BP angegeben zu bekommen - wissenschaftlich korrekt wäre es nun, wenn man vielleicht noch den Bezugspunkt für BP auf 1950 festlegt, wie es in einigen Publikationen der Fall ist. Dann würden wir eine Jahresangabe von 1994 BP haben, also "C. Julius Caesar wurde im Jahr 1994 BP ermordet". Mein Gott würde das die Leute verwirren ...

    Darum plädiere ich dafür, die Standards so weiterzuführen wie sie sind.
  • Zeitangaben

    25.02.2010, Robert Rihl, Wien
    Ein grosses Lob an Ihre Zeitschrift!

    Nur ein Punkt stört mich noch immer: die Zeitangaben "v. Chr." oder "n. Chr.".
    Da wir sicher nicht alle Christen sind oder mit Christus etwas anfangen können, wäre die Zeitangabe "vor unserer Zeitrechnung (v.u.Z.)" sehr viel internationaler und wissenschaftlicher.
  • Verallgemeinerung auf Grund von Einzelfunden

    23.02.2010, Peter Ihde
    Man kann eben nicht an Einzelfunden das Verhalten der Masse ableiten.
    Viel zu oft werden wegen eines Funds ganze Volksstämme und die unterschiedlichsten Regionen dazu in einen Topf geschmissen.

    Genauso gut wie man von Grabbeigaben nicht unbedingt auf die normale Kleidung und Schmuck der Lebenden schließen kann. Teilweise schon witzig wäre es, z. B. aus der Kleidung der Toten der heutigen Beerdigung von der Kleidung auf den Alltag der Lebenden schließen zu wollen.
  • Fehler in der Bildunterschrift

    11.02.2010, Hans Pröpper
    Die Bildunterschrift auf Seite 27 ist im zweiten, konkreten Teil unzutreffend.
    Richtig muss es heißen:

    ... Der Holzschnitt aus dem Jahre 1487 illustriert das Zeigen der "Hailtümer", d.h. der Reichskleinodien vom sog. "Hailtumsstuhl" (einem großen Holzgerüst) aus, der jährlich für die "Hailtumsweisung" auf dem Großen Markt in Nürnberg v o r dem Schopperschen Haus aufgebaut wurde.

    P.S.
    Sofern auch die Bildunterschrift vom Verfasser stammt, sollte man von diesem, gemäß genannter Qualifikation, eine korrekte Beschreibung erwarten können.
  • Paläontologie zum Mitnehmen

    07.02.2010, Manuela Strebel, Neckarzimmern
    Hallo epoc-Redaktion,

    da ich mich außer für Archäologie auch sehr für Paläontologie interessiere, war ich sehr erfreut, den o.g. Artikel im letzten Heft zu finden. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie auch weiterhin aktuelle Forschungsergebnisse aus der Paläontologie veröffentlichen würden, da dieser Teil der Erdgeschichte, wie das Wort ja schon sagt, Teil der Geschichte ist und somit bestimmt einen Platz in Ihrem hervorragendem Heft findet. Und außerdem leider kein Fachmagazin hierzu für Laien erhältlich ist. Somit bietet epoc ein breites Spektrum für den geschichtsinteressierten Leser.
  • Natürliche Erklärung

    10.01.2010, Sven Külper
    Ich bin zwar auch der Meinung, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die die Wissenschaft nicht erklären kann, aber zumindest im hier vorliegenden Fall des Chambo-Lama scheint es mir doch eine recht einleuchtende Erklärung für das Phänomen zu geben: In einer bestimmten Umgebung findet durch eine Mischung aus Kühle, Feuchtigkeit und Sauerstoffmangel ein Prozess statt, der Saponifikation genannt wird.

    Dabei wandelt sich das Unterhautfettgewebe zu einer Seifenverbindung auf Ammoniakbasis um und konserviert dadurch den Leichnam. Dies kommt zwar sehr selten vor, ist aber auch schon bei Toten beobachtet worden, die in den Krypten alter Kirchen bestattet wurden.

    Wenn es sich dann noch um eine Heilige gehandelt hat, war man natürlich auch schnell mit Erklärungen am Start, es müsse ein Zeichen Gottes oder eines besonders reinen Lebens gewesen sein. Falls der Lama nochmal zurück kommt, dann sicher nicht in diesen Körper.
  • Blumenstrauß - die Sensation bleibt aus

    04.01.2010, a.petit
    Mädesüß ist ein Gewürz, das dem Met beigemischt wurde. Das "Met-Süß" also.

    Es ist folglich ein normales Lebensmittel, welche in unzähligen Varianten tausendfach in bronzezeitlichen Gräbern gefunden werden.

    Unwahrscheinlich ist also, daß ein Bündel reinen Gewürzes ein Blumenbouquet darstellen soll ... Wahrscheinlicher ist, daß der Begrabene zu Lebzeiten gern gesoffen hat!!!

    fröhlich-logische Grüße
  • Kein Greis!

    04.01.2010, Gerhard Poschung, CH-9633Bächli (Hemberg) Schweiz
    Auch die Bildlegende auf Seite 24 ist nicht korrekt, Buddha war bei seiner Erleuchtung 35 Jahre alt, also bestimmt kein Greis von 80 Jahren ...

    Freundliche Grüsse
  • Mehr davon!

    26.12.2009, Thomas Kröschel
    Nachdem ich "Abenteuer Archäologie" immer noch ein wenig hinterher trauere, freue ich mich jedesmal sehr, wenn Sie, wie im letzten Heft, althistorische Themen bringen.

    Sehr lesenswert fand ich den Marathonartikel, der nicht nur die Historie sondern auch die Archäologie (Grabhügel) didaktisch gut aufbereitet hat - bitte mehr davon!!!

    Ihr
  • Buddha und seine Zeit

    05.12.2009, Dieter Schmidt
    Diese zeitliche Übersicht ist ungenau. Wenn nach Ihrer Chronologie Buddha um 480 v. Chr. geboren wurde, dann können die ersten Hügelgräber nicht um 500 entstanden sein und das erste Konzil nicht 483 stattgefunden haben.

    Bitte diese Daten nach einer einheitlichen Chronologie aufstellen.

    Das Verbot der Olympischen Spiele erfolgte erst 426 n. Chr.

    Mit freundlichen Grüßen
  • Eine Person mit extremen X-Beinen?

    12.11.2009, a.petit
    Ich sehe das Foto zum ersten Mal. Dass es als Beweis gewertet wird, war mir ebenfalls neu. Als Spezialist für Bildretuschen teile ich die Meinung des Wissenschaftlers nicht.

    - der Unterarm der waffenhaltenden Hand fehlt. Er müßte im Schatten liegen und wenigstens einige Zentimeter sichtbar sein (in schwarz, Überblendung dabei nicht möglich).

    - Es ist anatomisch unmöglich, die Hand des selben Armes so die Waffe umschließen zu lassen, daß der Daumen derart sichtbar nach vorne gedreht ist. Das geht nur unter extremer Anspannung und Hochziehen der Schulter.

    - in der vorliegeden Schließposition der Hand kann der Gewehrschaft maximal etwa 6 cm Durchesser haben.

    - das Hauptgewicht der Waffe ist bei dieser Achsposition der Hand nicht auszutarieren. Sie müßte steiler stehen oder ganz nach unten hägen.

    - vergleicht man den vorderen, vertikalen Balken mit der Haltung des Mannes, wäre es ihm unmöglich, in dieser Stellung nicht umzufallen. Das Foto ist offensichtlich um 0,5 bis 2 Grad nach rechts gedreht, um das zu kaschieren.

    - wenn man den Oberkörper abdeckt, wird sichtbar, daß die Beine zu einer Person gehören, die sich an diesem Balken abstützt.

    Sollte ich mich irren, war Lee Harvey Oswald eine Person mit extremen X-Beinen und einer ansehnlichen Zahl von körperlichen Behinderungen.
    Weitere Indizien können nur mit einer besseren Vorlage geklärt werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    a.petit




  • Fehldatierung um 2000 Jahre

    03.11.2009, Hannah Schmitt, Münster
    In der Extra-Ausgabe "Ex oriente lux?" fiel mir eine sehr grobe Fehldatierung auf, die keinem Redakteur unterlaufen dürfte. Die auf Seite 7 abgebildete Tontafel stammt bei weitem nicht aus dem Jahre 2600 v.Chr., vielmehr entstand sie um 600 v.Chr. Dies ist auch in Fachliteratur so nachzulesen, so zum Beispiel in der Datenbank des British Museum (Museumsnummer: BM 92687) oder bei Norman Bancroft Hunt, Historical Atlas of Ancient Mesopotamia, S.49.
    Stellungnahme der Redaktion

    Die Leserin hat Recht: Die abgebildete babylonische Tontafel stammt aus der Zeit um 600 v. Chr. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

  • Video zu den Maori Musikinstrumenten in der Ausstellung

    09.09.2009, pixeltransfer design studio
    Nur wenige wissen es, aber es gibt noch eine Videodokumentation zu den Musikinstrumenten der Maori in der Ausstellung, den Trailer finden Sie unter:

    http://www.youtube.com/watch?v=yzdtSdDoxn4

    In "Ngaro Rangi Taonga Pūoro – Die vergessenen Musikinstrumente der Māori" werden zum ersten mal nach über 230 Jahren die Māori Instrumente aus der Cook-/Forster-Sammlung des Ethnologischen Instituts der Universität Göttingen von einem der renommiertesten Musiker Neuseelands auf diesem Gebiet wieder zum Erklingen gebracht.

    Richard Nunns spielt auf den einzelnen Instrumenten, beschreibt sie und zieht dabei Vergleiche zu anderen Māori-Musikinstrumenten aus Museumskollektionen sowie zu modernen Instrumenten. Daneben gibt er interessante Einblicke in die Kultur der Māori und deren Geschichte.

    Benjamin Ochse
    pixeltransfer design studio
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