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Sehr erstaunlich, dass die Sache erst jetzt in die wissenschaftliche Berichterstattung aufgenommen wird! Eigentlich warte ich schon längst darauf.
Ich hörte nämlich ziemlich exakt diese Geschichte schon Mitte der 90er-Jahre (ich glaube 1995) anlässlich meiner damaligen Italienreise bei einer Führung im Turiner Dom. - Und sie wurde damals von der Leiterin der Führung als DIE große Sensation verkauft, - die aber einige von den anwesenden Touristen nicht so recht glauben wollten. Sogar dieses eingebrochene Fußbodenbrett im Beichtstuhl wurde damals gezeigt!
Hahaha, auch am ersten April sollte man nicht zu dick auftragen, oder liegt das an den gesundheitsschädlichen Zusatzstoffen in zu viel Parmaschinken?
Ein armer Schweinehirt hätte mit dem Silber sicher etwas besseres anzufangen gewußt, als es in Schwefelsäure aufzulösen und den Schweinen zu füttern, noch dazu, wo das Zeug so ätzend ist. (Möchte die Redaktion sich vielleicht einem Selbstversuch unterziehen?)
Heißt das, daß es von der Gattin des Schweinehirten eine Statue gab, oder hat er sie tagelang in die Sonne gelegt, um ihr Antlitz abzulichten? Auch wenn sie schon tot war, dürfte das kaum der umbrischen Begräbnispraxis zur fraglichen Zeit entsprochen haben - die Toten erstmal tagelang in der Sonne gammeln zu lassen.
Und wenn sie so eine armselige Randexistenz fristeten, wieso wußte Leonardo dann von ihnen, sodaß er noch 150 Jahre später ihre Namen notieren konnte?
Mußte diese Methode der Gesichtsabbildung den Zeitgenossen nicht geradezu als Zauberei erscheinen? Man bedenke, daß Johannes XXII., der in ständiger Angst vor Verhexung lebte, erst 1326 eine Bulle erließ, in der er die Bestrafung von Zauberei der Bestrafung von Ketzerei anpaßte. Da hätte Ihr Hobbyalchimist wohl schlechte Karten gehabt.
Dazu hat Josef H. Reichholf 2008 in seinem Buch "Warum die Menschen sesshaft wurden: Das größte Rätsel unserer Geschichte" eine interessante These schlüssig dargelegt: Der erste Ackerbau diente nicht eigentlich der Ernährung (Brot), sondern der Erzeugung von Bier.
In einem wissenschaftlichen Geschichtsforum habe ich einen Thread zu diesem Thema "Minoer in der Nordsee und vor den britischen Inseln?" gestartet. Hier der Link:
Sowohl die Funde, als auch die Erkenntnisse von Herrn Prof. Dr. Duerr halte ich für äußerst interessant und ich wünsche ihm, dass er für seine Leistung in der Geschichtswissenschaft nicht nur eine offizielle Anerkennung, sondern auch eine entsprechende Würdigung in der Öffentlichkeit erfährt.
Beste Grüße vom "Minotaurus!"
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter "Minotaurus!",
auch wir haben uns bereits mit dem Thema beschäftigt. Bitte lesen Sie dazu:
Den Untergang "einfach so" beobachten, in der entsprechenden Richtung und der gewünschten Distanz vom Zentrum den gewählten Punkt markieren um schliesslich den Stein dort hin zu wälzen?
Mich macht hier nur stutzig, dass die Gebeine sowohl des Toten, als auch des Fuchses in zwei Gräber aufgeteilt wurden. Als Laie kann ich natürlich nicht mit Bestimmheit eine Behauptung aufstellen, aber für mich sieht das nach einer rituellen Bestattung aus.
Die Menschen hatten anscheinend Angst vor dem Toten, was mich vermuten läßt, dass er eine Art Schwarzer Magier oder zumindest der Verdacht dazu vorhanden war. Aus Angst, dass der Tote zurückkehrt, hat man den Körper des Toten getrennt begraben und den Fuchs (ebenfalls getrennt) dem Toten als Beigabe hinzugefügt , um ihn ins Jenseits zu schicken.
Der Fuchs sollte dem Toten vielleicht bei dem Weg in Reich der Toten helfen, damit dieser auch dort ankommt. Also, wie gesagt, dass ist alles nur eine Spekulation.
25.01.2011, Angela M. Sturm aus Eicherloh bei München
Es wäre sehr interessant, ob man anhand der Weinrückstände des 8000 Jahre alten Weines die Rebe rekonstruieren könnte. Genversuche gibt es in diese Richtung mit neueren Weinreben bestimmt schon.
18.12.2010, Angela M. Sturm aus Eicherloh bei München
Vielleicht wurden die eigenen Toten rituell beerdigt, aber die Toten der feindliche Sippen nach Kämpfen auf diese Weise als minderwertig - gleichgesetzt den Tieren - behandelt und deshalb, wenn man gerade ein entsprechendes Werkzeug benötigte, sozusagen geplündert.
April! April!
01.04.2011, Ernst KunstBitte keine heiße Asche einfüllen
01.04.2011, c.friese, berlin1. April
01.04.2011, Wolfgang saiwald, KlagenfurtDas ist lange bekannt!
01.04.2011, Martin Kainz, A - KarlstettenIch hörte nämlich ziemlich exakt diese Geschichte schon Mitte der 90er-Jahre (ich glaube 1995) anlässlich meiner damaligen Italienreise bei einer Führung im Turiner Dom. - Und sie wurde damals von der Leiterin der Führung als DIE große Sensation verkauft, - die aber einige von den anwesenden Touristen nicht so recht glauben wollten. Sogar dieses eingebrochene Fußbodenbrett im Beichtstuhl wurde damals gezeigt!
Grüße aus Niederösterreich!
April, April
01.04.2011, Harald Weiche, GarbsenZu viel Parmaschinken?
01.04.2011, Andrea Hoberg, FlörsheimEin armer Schweinehirt hätte mit dem Silber sicher etwas besseres anzufangen gewußt, als es in Schwefelsäure aufzulösen und den Schweinen zu füttern, noch dazu, wo das Zeug so ätzend ist. (Möchte die Redaktion sich vielleicht einem Selbstversuch unterziehen?)
Heißt das, daß es von der Gattin des Schweinehirten eine Statue gab, oder hat er sie tagelang in die Sonne gelegt, um ihr Antlitz abzulichten? Auch wenn sie schon tot war, dürfte das kaum der umbrischen Begräbnispraxis zur fraglichen Zeit entsprochen haben - die Toten erstmal tagelang in der Sonne gammeln zu lassen.
Und wenn sie so eine armselige Randexistenz fristeten, wieso wußte Leonardo dann von ihnen, sodaß er noch 150 Jahre später ihre Namen notieren konnte?
Mußte diese Methode der Gesichtsabbildung den Zeitgenossen nicht geradezu als Zauberei erscheinen? Man bedenke, daß Johannes XXII., der in ständiger Angst vor Verhexung lebte, erst 1326 eine Bulle erließ, in der er die Bestrafung von Zauberei der Bestrafung von Ketzerei anpaßte. Da hätte Ihr Hobbyalchimist wohl schlechte Karten gehabt.
Träumt weiter!
01.04.2011, Susanne IrmerMona Lisa und Grabtuch
01.04.2011, Frank Kannengießer SchwalenbergToll!
01.04.2011, Hans BrügelmannThese zur Umstellung auf Ackerbau
09.03.2011, Claus Pulina, FrankfurtMinoer in der Nordsee?
27.02.2011, Minotaurushttp://www.geschichtsforum.de/f27/minoer-der-nordsee-und-vor-den-britischen-inseln-37155/
Sowohl die Funde, als auch die Erkenntnisse von Herrn Prof. Dr. Duerr halte ich für äußerst interessant und ich wünsche ihm, dass er für seine Leistung in der Geschichtswissenschaft nicht nur eine offizielle Anerkennung, sondern auch eine entsprechende Würdigung in der Öffentlichkeit erfährt.
Beste Grüße vom "Minotaurus!"
Sehr geehrter "Minotaurus!",
auch wir haben uns bereits mit dem Thema beschäftigt. Bitte lesen Sie dazu:
Eine unendliche Geschichte
Mit freundliche Grüßen
Redaktion epoc
Geht's nicht auch einfach?
14.02.2011, Josef Schlüssel, HitzkirchMagische Riten
01.02.2011, Angela M. SturmDie Menschen hatten anscheinend Angst vor dem Toten, was mich vermuten läßt, dass er eine Art Schwarzer Magier oder zumindest der Verdacht dazu vorhanden war. Aus Angst, dass der Tote zurückkehrt, hat man den Körper des Toten getrennt begraben und den Fuchs (ebenfalls getrennt) dem Toten als Beigabe hinzugefügt , um ihn ins Jenseits zu schicken.
Der Fuchs sollte dem Toten vielleicht bei dem Weg in Reich der Toten helfen, damit dieser auch dort ankommt. Also, wie gesagt, dass ist alles nur eine Spekulation.
Rekonstruktion
25.01.2011, Angela M. Sturm aus Eicherloh bei MünchenFeindliche Sippen
18.12.2010, Angela M. Sturm aus Eicherloh bei München