Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 12

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Fanatische Barbaren

    04.09.2007, Ludwig Späth, Allinger-Str. 30, 82223 Eichenau
    Wenn wundert dies noch, nach all den Zerstörungen und Beschädigungen von religiösen, kulturellen und einmaligen Hinterlassenschaften der Vorfahren in den letzten Jahren besonders in den islamistischen Staaten durch fanatische Barbaren und Kämpfer für eine kriegerische Zukunft der Weltordnung. Wird leider nicht das Letzte sein.
  • Mythische Kraft

    29.08.2007, Dr. Jürgen Müller, Mannheim
    Hallo,

    der Wirkung von Troia kann man sich nicht entziehen. Die Bedeutung der Stadt wird deutlich, wenn man vom Hügel die Meerenge überblickt und sich - wie die Autoren - die Landung der Griechen und ihre Lager in der Ebene vor der Stadt vorstellt.

    Ich war dieses Jahr in Troia, und anschließend in Ephesos, Pergamon, Aphrodisias etc. Letztere sind, was die Hinterlassenschaften angeht, beeindruckender, Troia überstrahlt dies durch die mythische Kraft.
  • Danke!

    27.08.2007, Gabriele Große, Saint-Germain-en-Laye
    Ich lese regelmässig und mit Freude Ihre Berichte und möchte mich dafür einmal herzlich bedanken! Leider geht das Jahr für Sie nun bald dem Ende zu. Weiter viel Enthusiasmus und Erfolg!
  • Abenteuer Archäologie 4/2007 - Artikel "Viagra antik"

    20.08.2007, Christoph Hetzenecker, Regensburg
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte freundlich darauf hinweisen, dass im Artikel "Viagra antik" von Theodor Kissel des aktuellen Heftes 4/2007 zwei kleine Fehler passiert sind: Petronius Arbiter lebte im 1. Jahrhundert n. Chr. und nicht im 1. Jahrhundert v. Chr. (S.31) und der Protagonist seines "Satyricon" heißt nicht Eucolpius, sondern Encolpius (ebenfalls S. 31).

    Mit freundlichen Grüßen,
  • Römische Anlagen der augusteisch-tiberischen Zeit

    16.08.2007, Jutta Rothe, Koblenz
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank erst mal für den interessanten Artikel - wie auch die vielen anderen der aktuellen Ausgabe. Teilweise würde ich mir allerdings noch mehr Tiefe wünschen, so z. B. blieb des Herodes geschicktes Lavieren zwischen Marcus Antonius, Kleopatra und Octavian/Augustus zum Schutz seines Reiches und seiner Macht unerwähnt.

    Bei dem Artikel zu o.g. Thema fehlt in der Legende zu der Karte auf Seite 88 leider ein Hinweis, was die Städte mit schwarzem Punkt darstellen sollen. Falls dieser schwarze Punkt dafür stehen sollte, dass die einzelnen Städte damals noch nicht existierten, muss ich Sie allerdings berichtigen! So wurde Koblenz (Confluentes) spätestens im Jahre 8 v. Chr. als Römerkastell gegründet. Ich hatte auch mal gehört, dass es im Jahre 9 v. Chr. bereits existiert haben soll.

    Ich bin stolz auf die römische Vergangenheit und die lange Tradition meiner Heimatstadt. Die Umrisse des römischen Kastells sind noch heute in den Straßenzügen der Altstadt zu erkennen, 12 Jahre lang habe ich sozusagen auf der römischen Stadtmauer gewohnt. Reste kann man noch in diversen Kellern und Tiefgaragen sehen. Der spätere Kaiser Caligula wurde vermutlich im heutigen Koblenzer Stadtwald geboren. Schade, wenn Sie dies unter den Tisch fallen ließen.

    Freundliche Grüße aus Koblenz
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrte Frau Rothe,



    vielen Dank für Ihre Zuschrift.



    Die schwarzen Punkte in der Karte sind größere heutige Städte und dienen vor allem der Orientierung. Aber hier ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen: In Andernach und Koblenz standen Militärlager, in Urmitz (nicht Irmitz, auch der Schreibfehler wurde leider übersehen) überspannte eine Brücke den Rhein.



    Was jedoch Caligula angeht: Er wurde wahrscheinlich im italienischen Antium geboren, verbrachte immerhin die ersten Lebensjahre mit seinem Vater Germanicus im Legionslager von Köln.



    Mit freundlichen Grüßen



    Dr. Klaus-Dieter Linsmeier

    Redaktion Abenteuer Archäologie


  • Wohin gehört Nofretete?

    08.08.2007, Rita Fischer, Köln
    Nofretetes Heimat ist Ägypten. Sie sollte auf jeden Fall dorthin zurück dürfen.
  • Anregung

    07.08.2007, Volker W. Goldbeck, Eichenau
    Sehr geehrtes Redaktionsteam.

    Ich halte gerade das neue Heft 04/07 in der Hand und bin wieder einmal erfreut über Layout, Inhalt und Themenauswahl.

    Dabei fiel mir ein/auf, dass ich schon bei Heft 03/07 folgende Anregung machen wollte: Sie "garnieren" Artikel immer mit entsprechendem Bildmaterial, schreiben aber nie, wer der Urheber (Maler usw.) ist und welchen Titel das Bild hat bzw. aus welchem Bild der Ausschnitt stammt. Als Beispiele mögen die Bildergänzungen im Heft 03/07 dienen: Wer hat die Bilder gemalt zu den Artikeln "Tod in Triest" (Portrait Winckelmann), "Knirpse mit Schwertern" oder "Die Macht der Gewürze"; woher stammt das Fresko zum Artikel "Kein leichtes Gewerbe (Seite 85 ff)"

    Mit freundlichen Grüßen
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Goldbeck,



    herzlichen Dank für Ihren Brief.



    Bei der Formulierung einer Bildunterschrift kommt es meist auf den Inhalt des Motivs an. Deshalb geraten wir immer wieder in der Zwickmühle – schließlich sind wir Ihrer Meinung und wollen auch etwas über den Künstler oder die Herkunft eines Bildes sagen.



    Aus diesem Grund haben wir uns vor einer Weile entschieden, derlei grundlegende Informationen im "Kleingedruckten", also im Bildnachweis einzufügen.



    Wir geben zu: Die Schrift ist wirklich sehr klein. Da können wir in Zukunft noch etwas verbessern.



    Viele Grüße



    J. Schüring, Abenteuer Archäologie

  • Schnecken, Eulen und Bratspieße

    07.08.2007, Wolfgang Turk, Frankfurt
    Sehr geehrte Damen und Herren

    Die Herleitung der "Penunzen" von pecus (Vieh) bedeutet die Verwechselung von Reichtum mit Kleingeld. Der 'Ursprung liegt vielmehr im lat. "penuria", welches Not oder Mangel bedeutet. "penus" ist ein Mundvorrat - im Wortsinn also nur Klimpergeld. (S. 32, Spalte 1) Wenn dann der penus nach ergibigen kriegerischen oder händlerischen Beutezügen zu "pecunia" und derer zu viel wurden und der Transport zu gefährlich, gab es auch hierzulande spätestens seit dem 12. Jhdt., z.B. bei Templern und jüdischen Händlern, die Gutschrift von Vermögen, die dem Besitzer ermöglichten, einen z. B. in Damaskus gutgeschriebenen Betrag in London ausbezahlt zu bekommen. (S. 33, Spalte 3) .

    Mit freundlichen Grüßen
  • Nofretete

    07.08.2007, Daniel Hirschl, z.Zt. Rom
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Dem in Ihrer Ausgabe 4/2007 publizierten Leserbrief von M.Preuner, Traunstein, kann ich nur vollumfänglich zustimmen. Was die Ägypter mit den meisten Ihrer einmaligen archäologischen Schätze anstellen, lässt sich nicht in Worte fassen. Wobei 99% der Bevölkerung ganz andere Sorgen hat, nämlich schlicht zu überleben! Diesen Menschen ist es völlig egal, ob die Büste der Nofretete gerade in Ägypten ist oder sonst wo. Sie haben meist überhaupt keine Ahnung, wer oder was Nofretete überhaupt war. Da nützt das populistische und sicher sehr geschäftstüchtige Herumgetue eines Mr. Hawass gar nichts.

    Mit freundlichen Grüssen

  • Bewusstsein des Mönches

    11.07.2007, Claus Speer, 74081 Heilbronn, Wagensburgstr. 24
    Es gibt mehrere Forschungprojekte, die Menschen untersuchen, die das vegetative Nervensystem in einem Maße beeinflussen können, wie es schulmedizinisch für nicht möglich gehalten wird. Der Lama könnte ein Extremfall dieses Phänomens zu sein. Diese Fähigkeit seine Körperfunktionen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, legt nahe, dass entgegen aller Schulweisheit Bewusstsein ohne Hirnfunktion existiert. Menschen mit einer Nahtodes-Erfahrung während eines klinischen Todes beschreiben den Zustand ihres Bewussteins als viel klarer und leistungsfähiger als im inkarnierten Zustand. Wieder einmal gilt es ein Dogma der Naturwissenschaft zu hinterfragen. Ich wünsche den Forschern die den Mönch untersuchen viel öffentliche Aufmerksamkeit.
  • Frieden und Ruhe den Pharaonen

    08.07.2007, Späth Ludwig, Allinger-Str. 30, 82223 Eichenau
    Ich finde es absurd die entblösten Mumien der Öffentlichkeit zur Schau zur stellen. Man kann annehmen, daß kein Mensch es zulassen will wenn sein Körper als Austellungsstück aufgebahrt und zur Schau gestellt wird. Man könnte Bilder der Pharaonen zur Ansicht bereit legen, aber man sollte die Mumien nach den archäologischen Untersuchungen wieder in ihre Särgen zurücklegen und geschüzt vor weiteren Verfall in Frieden ruhen lassen. Auch diese ehemaligen Menschen haben ihr Recht darauf, auch wenn manche Museen damit ihr Geld verdienen wollen.
  • Nofretete ist zu Hause

    20.06.2007, M. Preuner, Traunstein
    Mag sein dass Nofretete auf nicht ganz legale Weise nach Berlin gelangte, aber wenn man sich anschaut wie die Ägypter von heute mit ihrem Erbe umgehen, dann kann man darüber nur froh sein. Das Armeemuseum funkelt, das Archäologische gleicht einer Gerümpelkammer. Objekte zerfallen vor den Augen der Besucher. Gräber die nicht geöffnet sind dienen als Mülldeponie. Ägyptische Archäologen machen irgendwo ein Loch und nennen das dann Ausgrabung, Objekte verschwinden in Magazinen oft auf nimmerwiedersehen. Was passieren wird wenn erst die Fundamentalisten an der Macht sind, mag ich mir gar nicht erst vorstellen.
    Wenn alle Ägypter so begeistert wären von ihrer Vergangenheit wie Herr Hawass, wäre ich für die sofortige Rückgabe. Aber momentan ist Nofretete in Berlin besser aufgehoben.
  • Kreuzzeichen im Himmel

    18.06.2007, A. Wiegele, Gilching
    Zur Erscheinung, die Konstantin vermeindlich am Himmel sah, vermisse ich immer wieder den Hinweis, dass es durchaus eine meteorologische Erklärung gibt, die als Sonnenhalo bezeichnet wird. Verschiedene optische Phänomene existieren hier, wobei eine Kombination aus Horizontalkreis und Lichtsäule ein Kreuz ergibt in dessen Mittelpunkt die Sonne steht! Übrigens liegt auch für andere "Offenbarungen" am Himmel dieser Erklärungsversuch nahe.
    >> www.meteoros.de
  • Uschi Cup

    17.06.2007, Edwin Hoven
    Der Uschi Cup ist von Uschi, Wirtin des 1. WMC in Arloff bei Bonn, gestiftet für die Mannschaft mit den attraktivsten Spielern. Erster Sieger war Vienna Underground.
  • Uschi Cup

    15.06.2007, Jana, Leipzig
    Grüße,

    der Uschi Cup geht an die Mannschaft mit den meisten Frauen, daher auch attraktivste Mannschaft. Und dieser Cup ging daher an Göttingen, weil sie mit 10 Damen anreisten ;)

    Jabba-the-Cup = Beste Fans / bester Support ging an Halle ;)

    lg
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.