Direkt zum Inhalt

News: Botulinustoxin reduziert Schweißbildung

Das von dem Bakterium Clostridium botulinum gebildete Toxin A reduziert die Schweißbildung in der Achselhöhle und den damit verbundenen Körpergeruch. Dies berichtet das Team um Marc Heckmann von der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Die Wissenschaftler spritzten 16 Versuchsteilnehmern das Toxin in die eine Achselhöhle, in die andere hingegen eine Kochsalzlösung. Nach sieben Tagen untersuchten sie die Geruchsbildung und stellten fest, dass diese nach Behandlung mit dem Botulinustoxin deutlich geringer ausfiel. Als zugrunde liegende Mechanismen prognostizieren die Forscher eine Veränderung der Schweißdrüsenaktivität oder der mikrobiellen Besiedlung der Haut.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Archives of Dermatology 139: 57–59 (2003)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.