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Metzler Philosophen-Lexikon: Prodikos von Keos

Geb. ca. 470/460 v. Chr.;

gest. nach 399 v. Chr.

P. gehört mit Hippias von Elis zur zweiten Generation der Sophisten, nach Protagoras und Gorgias. P. ist der einzige der vier großen Sophisten der griechischen Aufklärung, über den Platon keinen eigenen Dialog verfaßt hat; doch läßt er ihn im Protagoras auftreten und erwähnt ihn in vielen anderen Dialogen mit großem Respekt: ein »rechtschaffener Sophist«. Xenophon nennt ihn in seinem Gastmahl als armen Lehrer des reichen Kallias, läßt Sokrates in seinen Erinnerungen an Sokrates P.’ berühmten Mythos von »Herakles am Scheideweg« erzählen. Aristophanes hebt in den Wolken P.’ Weisheit und Einsicht hervor, nachdem er ihn in den Garköchen als Verderber der Jugend schmähte, was neben dem Vorwurf des Atheismus zu der späteren, nur in der Suda belegbaren Behauptung geführt haben mag, die Athener hätten P. dasselbe Schicksal bereitet wie Sokrates. Aristoteles kritisiert in seiner Topik P.’ Synonymik, beruft sich in der Rhetorik auf dessen Rat, die Zuhörer, sobald sie dazu neigen einzuschlafen, an die von ihnen bezahlten fünfzig Drachmen zu erinnern.

Ein Leben lang kränkelnd, mit seiner tiefen Stimme nur schwer verständlich, ein Mann, der sein bescheidenes Vermögen früh mit Vergnügungen durchgebracht hat: das ist der eine P. Der andere beeindruckte die Athener als Gesandter seiner Vaterstadt – erstmals 431 oder 421 – in unangenehmen und schwierigen Missionen; er angelte sich junge Männer der edelsten und angesehensten Athener Familien als Schüler, wurde deren Gastfreund, übernahm auch Schüler des Sokrates, die diesem zu unphilosophisch und unergiebig waren. Möglicherweise wurde er in Athen seßhaft. Seine Vortrags- und Lehrtätigkeit, besonders als konservativer Rhetoriker, machte ihn zum reichen Mann und brachte ihm den Ruf des »Weisen« ein. Selbst verstand er sich, wie den Sophisten überhaupt, als »Mittelding zwischen Philosoph und Politiker«. Ob er eher Philosoph oder Rhetoriker gewesen sei, darüber stritten sich Spätere.

Zwei Werke schrieb man P. in der Antike zu, ein weiteres im 19. Jahrhundert. – In den Horen (Fruchtbarkeitsgöttinnen, Jahreszeiten), aus denen der Mythos von »Herakles am Scheideweg« stammt, entwickelte er seine Kulturphilosophie: Grundlage aller Kultur und »aretḗ« (Tugend) ist der Ackerbau. Daraus folgt sein Lob der – besonders bäuerlichen – Arbeit und des Bauernstandes, der als »Mittelstand« (Aristoteles: »mésoi polîtai«) dank seiner Kriegstüchtigkeit und seines Friedensbedürfnisses die tragende Schicht der »pólis« (Bürgerschaft) bildet. In diesen Kontext passen auch seine Gedanken, die Notwendigkeit des Zusammenlebens habe dessen gesetzliche Regelung erzwungen, und die Menschen hätten dann »aus den Gesetzen das Gerechte gefunden«, der Bauernstand könne nur »unter der Herrschaft von Recht und Gesetz gedeihen«, sei daher aller Parteiung und Neuerung abgeneigt. Hierher gehört auch die Güterlehre des P.: Kein Ding ist an sich gut oder schlecht, sondern wird es erst durch den davon gemachten Gebrauch; das gilt besonders für den Reichtum, der nur für den zum Gut wird, der ihn für sich und andere nützt. Man muß es daher verstehen, von den Dingen den rechten Gebrauch zu machen, und das ist lehr- und lernbar. Möglicherweise entwickelte P. in diesem Zusammenhang auch das sophistische »Lob der Armut« (Aristophanes’ Plutos) als »Mutter allen Handwerks« und Erzieherin zu Selbstzucht und Anstand. Wahrscheinlich begründete P. aus dieser Kulturphilosophie heraus auch seinen Pessimismus: Die einzelnen Lebensalter, die verschiedenen Berufe, sie alle sind voller Widrigkeiten, nirgends gibt es Befriedigung. Die Kulturphilosophie des P. läuft also auf eine einflußreiche Theorie von der »pólis« hinaus; in ihr ist auch seine Ethik und seine Auffassung von der Religion begründet; denn auch diese entstand aus der Erfahrung des bäuerlichen Menschen – auf der ersten Stufe als Vergöttlichung von Sonne, Mond, Flüssen, Quellen, von Feuer und Wasser, Brot und Wein – aus Dankbarkeit; auf einer zweiten Stufe wurden aus demselben natürlichen Antrieb heraus überragende Menschen, d.h. Wohltäter ihrer Mitmenschen, zu Göttern erhoben. Wegen dieser anthropologischen oder psychologischen Götterlehre, welche die Götter zu einer – wenn auch wohl begründeten – »Vorstellung« erklärt, ihnen aber keine Existenz »von Natur aus« zuspricht, wurde P. in der Antike immer wieder unter die Atheisten gerechnet.

Inhalt der von dem nachchristlichen Galenos erwähnten Schrift Über die Natur bzw. Über die Natur des Menschen, war wahrscheinlich das, wofür Theodor Gomperz eine eigene Schrift annahm: die Synonymik, von P. selbst als Bemühen um die »Richtigkeit der Wörter« (»orthótēs onomátōn«) bezeichnet. P. untersuchte verwandte Begriffe, wie »Freude«, »Vergnügen«, »Lust« zum Beispiel, um deren Bedeutungsunterschiede herauszuarbeiten. Diese Unterscheidungen dienten der Argumentation in Rede und Dialog. Besonders aber wollte P. damit die Natur des Menschen erfassen und sprachliche Begriffe als soziale Konventionen erkennbar machen. Als »zerlegen« mit den übertragenen Bedeutungen »auslegen«, »unterscheiden« bezeichnet Platon die Methode der Begriffsunterscheidungen durch P., nennt ihn des Sokrates Lehrer darin: »Zusammenführung« (»synagogḗ«) und »Trennung«, »Zerlegen« (»diaíresis«) wurden, miteinander kombiniert, zur Methode der Platonischen Dialektik.

Für vier Grundthemen der Philosophie hat Eugène Dupréel den P. als Urheber ausgemacht: Erstens. Tugend ist Wissen; sie ist lehr- und lernbar. – Zweitens. Das Wissen um Gut und Böse besteht in der Kenntnis der menschlichen Natur. Man kann nur wollen, was mit dieser Natur übereinstimmt. Böses tut man nur aus Unwissenheit. Die eigene Natur zu kennen ist genug, um gut zu handeln und glücklich zu sein. – Drittens. Unter den Wissenschaften ist die vom Menschen die erste: »Weisheit« oder »Philosophie«. Sie allein befähigt den Menschen, alle Dinge zu seinem Besten zu gebrauchen. – Viertens. Die Wissenschaft vom Menschen umfaßt sowohl das individuelle Verhalten und Handeln als auch die Lenkung der öffentlichen Angelegenheiten.

Long, A. A. (Hg.): Handbuch Frühe Griechische Philosophie. Von Thales bis zu den Sophisten. Stuttgart/Weimar 2001. – Kirk, Geoffrey S./Raven, John E./Schofield, Malcolm (Hg.): Die vorsokratischen Philosophen. Stuttgart/Weimar 2001. – Narcy, Michel: Art. »Prodikos«. In: Der Neue Pauly. Stuttgart/Weimar 1996ff., Bd. 10, Sp. 370–371. – Taureck, Bernhard H. F.: Die Sophisten zur Einführung. Hamburg 1995. – Baumhauer, Otto A.: Die sophistische Rhetorik. Eine Theorie sprachlicher Kommunikation. Stuttgart 1986. – Classen, Carl Joachim (Hg.): Sophistik. Darmstadt 1976 (Quellen, Literaturangaben). – Guthrie, W. K. C.: The Sophists. Cambridge 1971. – Dupréel, Eugène: Les sophistes. Neuchâtel 1948. – Gomperz, Heinrich: Sophistik und Rhetorik. Leipzig 1912, Nachdruck 1965.

Otto A. Baumhauer

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