: Ein neuer Schatz der KaribikDie Karibik wird geschätzt: nicht nur von Sonnenanbetern, sondern auch von Tauchern und Biologen. Schließlich rechnen sie die Unterwassergründe dieses tropischen Meers zu den artenreichsten Rifflebensgemeinschaften der Erde. Eine ergiebige Expedition der amerikanischen Naturschutzorganisation Conservation International zusammen mit dem Smithsonian-Institut zum Saba-Atoll in den Niederländisch-Antillen bestätigt diesen Ruf erneut.
: Die Science-Top-Ten des Jahres 2005Welcher Wissenschaftszweig konnte im Jahr 2005 besonders bahnbrechende Erkenntnisse verzeichnen? Die Evolutionsforschung, meint die Redaktion des Science-Magazins. Doch natürlich gab es darüber hinaus noch jede Menge wichtige und spannende Erkenntnisse. Wir stellen Ihnen die folgenden Plätze der Science-Top-Ten in einer Bildergalerie vor.
: HayabusaAuf geht's, Weltraum-Raubvogel: Am Sonntag Morgen möchte die japanische Asteroidensonde Hayabusa ("Falke") Beute auf der Oberfläche des Asteroiden Itokawa machen. In einem gefährlichen Sturzflug soll sie als erstes menschengemachtes Gefährt Bodenproben im Weltall sammeln - und dann möglichst heil zur Erde zurückbringen.
: Innovative WerkstoffeAuf der zweiten Konferenz "Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft" (WING) in Aachen werden Verbundstoffe und Techniken präsentiert, die unser Leben verändern könnten oder es bereits getan haben. Noch bis Freitag kommen die rund 450 Teilnehmer in den Genuss, Aktuelles aus Materialforschung, Nanowissenschaften und Chemie zu erfahren.
: Mond 2018Knapp ein halbes Jahrhundert nach der ersten Mondlandung will die US-Raumfahrtbehörde Nasa im Jahr 2018 wieder Astronauten auf den Mond schicken. Als Vorgeschmack hat sie schon mal ein paar schöne Grafiken erstellt.
: Hurrikan KatrinaNoch immer ist die Lage sehr unübersichtlich, doch zeichnet sich ab, dass der Hurrikan Katrina eine weitaus größere Spur der Verwüstung hinterlassen hat als bislang vermutet. Womöglich kamen mehrere hundert Menschen ums Leben, ganze Küstenstreifen wurden völlig zerstört. New Orleans droht durch ausfallende Pumpen und Dammbruch vollständig zu überfluten, die humanitären Umstände in den Zufluchtsorten der Evakuierten sind katastrophal, und noch immer harren Menschen auf Dächern ihrer Rettung. Der Sturm, der inzwischen viel von seiner Kraft verloren hat, bewegt sich nun mit heftigen Niederschlägen durch die Bundesstaaten Indiana und Ohio.
: Wunderwelt ArktisMit Hilfe eines ferngesteuerten U-Bootes, Unterwasserkameras, Tauchern und Netzen haben Forscher des Projekts "Census of Marine Life" tausende teilweise noch unbekannte Lebewesen aus der Tiefe der arktischen Meere ans Tageslicht geholt. Unter meterdicken Eisflächen begraben offenbarte sich ein unerwartet reicher Schatz. Lassen Sie sich verzaubern!
: Spaceshuttle: Return to EarthEndlich wieder auf der Erde: Der Spaceshuttle Discovery kehrt wohlbehalten zurück. Ob es wirklich der vorher von Nasa-Chef Griffin erwartete "problemloseste Flug, den wir je hatten" war, darüber lässt sich streiten.
: Deep ImpactEs hat geklappt: Die Raumsonde Deep Impact hat in 149 597 900 Kilometern Abstand zur Erde einen 372 Kilogramm schweren Metallblock mit spärlicher Instrumentenausstattung ausgeklinkt, der genau in der Flugbahn des Kometen Tempel 1 lag - und plangemäß hat ihn das eine Milliarde Tonne schwere, Wasserdampf und Gas speiende Monstrum von etwa 14 Kilometern Länge eingeholt. Der kosmische Auffahrunfall lieferte ein Feuerwerk der besonderen Art zum Nationalfeiertag der US-Amerikaner.
: Rosetta fotografiert die Erde (März 2005)Am 4. und 5. März 2005 hat die Raumsonde Rosetta auf ihrem Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko ihr Spektrometer für sichtbares und Infrarotlicht (VIRTIS) getestet.